altA mAch dadA
Ausstellung mit dadaistischen Collagen im Gallus-Theater Frankfurt/M.
Eröffnung Dienstag 07. Juni um 20 Uhr
Der Bildhauer Friedhelm Welge zeigt in der Ausstellung bis Mitte Juli Collagen auf Bütten und Leinwand, an denen er seit zwei Jahren arbeitet.
Nicht von ungefähr. 1916 verkündeten ein Haufen durchgeknallter Künstler, die aus ganz Europa auf der Flucht vor dem 1. Weltkrieg in Zürich gestrandet waren im Cabaret Voltaire in der Spiegelgasse, wo auch Lenin wohnte, das DADAISTISCHE MANIFEST. 2016, wieder sind (nicht nur in Europa) Hunderttausende auf der Flucht. Sie hinterlassen auch Spuren in den Collagen von Welge, der den Betrachter in guter Dada-Manier hinters Licht, unter den Scheffel,in kalte Herzen und heisse Hirne führt. In der abgebildeten Collage benutzt Welge als Background das Foto eines brennenden Flüchtlingswohnheims.
Dada ist tot! Es lebe Dada!
Bilder von der Ausstellungseröffnung
Friedhelm Welge eröffnet mit einer Performance die Ausstellung "altA mAch dadA" im Gallus Theater Frankfurt
(Fotos Urlich Meckler)